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Sonntag, 7. Dezember 2014

Kuscheltier

Diese Giraffe hab ich vor kurzem in einem Forum gesehen und mich sofort in sie verliebt. Die Farben sind mir persönlich etwas zu kräftig ausgefallen, die nächste wird wahrscheinlich etwas gedeckter werden.
Die Figur wurde mit der 3er Nadel aus Catania Baumwollgarn gehäkelt und ist etwa 30 cm groß.




gedrechselter Kugelschreiber

In meinem Schnupper-Drechselkurs hab ich gestern unter anderem diesen Drehkugelschreiber hergestellt. Es hat viel Spaß gemacht und ich werde das bestimmt demnächst noch einmal versuchen.
Die Form ist gestern zwar nicht ganz so geworden, wie eigentlich geplant, aber das Ergebnis gefällt mir trotzdem ganz gut.



Holz: Eibe

Mittwoch, 26. November 2014

Mein neuer Mosaikspiegel und dessen Werdegang

Tagelang war unser Esstisch blockiert - der Mosaikspiegel für unser neues Bad hat länger gebraucht als gedacht...

Untergrund: Domoboard 1 cm, der Rand wird mit Gipsbinde verkleidet.

Für die spätere Wandbefestigung wurden rechts und links zwei Löcher gebohrt und diese vorne und hinten mit einer großen Beilagscheibe umklebt, durch die dann später Schrauben gesteckt werden, die auf der Rückseite mit zwei Muttern gesichert werden sollen. Zwischen den Muttern wird eine Drahtschlinge befestigt, mit der der Spiegel dann ähnlich einem Bild an einen Haken gehängt werden kann. Zusätzlich ist eine Sicherung von unten geplant, bei der das Hauptgewicht des Spiegels mit einer L-Leiste an der Wand getragen werden soll.

Der Spiegel (40 x 60 cm) wurde auf die Platte geklebt (60 x 80 cm).

Das Zubehör hat kaum Platz auf dem Tisch.


Neben den verschiedenen Glas- und Keramikstücken habe ich auch Glasperlen eingearbeitet. Hier ein kleiner Frosch, der mal von einer Perle abgeplatzt ist. Einige Beine waren abgebrochen, aber nach dem Verfugen dürfte man das nicht mehr sehen.


Laaaaangsam füllt sich der Rahmen.

Die Fugenmasse wird aufgebracht.

Und nach dem Anziehen wieder abgewischt.


Fertiger Mosaikspiegel

Sonntag, 16. November 2014

Alle Handymonster





gefilzte Handymonster - "making of"

Leider ist mir meine Standard-Filzwolle für Handytaschen - Rellana Color fine - ausgegangen. Als Ersatz habe ich Schachenmayr wash+filz-it fine genommen. Diese wurde in größere Abschnitte aufgeteilt, um so etwas ähnliches wie einen Farbverlauf hinzubekommen.

Die Färbung erfolgte mit Luvotex.

Das Ergebnis: Ein Strang rot, einer blaugrün, der Rest Schattierungen zwischen blau/grau/grün.

Der blaugraue Strangteil ist leider etwas zu hell geworden.

So sieht die Handytasche dann gestrickt aus.

So sieht es aus, wenn man die Klappe hochklappt.


Und so kommt das ganze dann aus der Waschmaschine.






Das Ergebnis, nachdem es in Form gezogen wurde sowie Zähne und Augen angenäht wurden.
Damit die Klappe geschlossen hält, habe ich innen Klettverschluss angenäht.
Leider sind die Farben zum Teil sehr hell geworden. Nächstes Mal muss ich intensiver färben.
Die Wolle hat sich außerdem leider als nur bedingt geeignet für Handymonster erwiesen, da sie nach dem Filzen noch sehr haarig ist. Rellana Color, die es leider nicht mehr gibt, war für den Zweck wesentlich besser!
 
 
 
 

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Socken, Socken, Socken...

Hier das Resultat meines ersten Färbeversuchs mit Luvotex-Farben:

Handgefärbte Sockenwolle
 
Detailaufnahme
 
Die nächsten Paare sind aus Opal-Sockenwolle der Regenwald-Kollektion entstanden:
 
"Martin - der Gitarrist"
 
"Fiona - die Geigerin"
 
 Fiona meets Martin: Take-5-Socken:
Take-5-Restesocken aus den Überbleibseln von Fiona und Martin. Jeweils 5 Reihen, dann Farbwechsel.

 
Links der "Papa", rechts die "Mama", in der Mitte die "Kinder".
 

Dienstag, 7. Oktober 2014

Restesocken und Waschechtheit von Pflanzenfarben

Hier zwei weitere Restesockenpaare aus Industriewolle:


Pippi-Langstrumpf-Socken, aus Garnresten, die vor dem Stricken per Russian Join miteinander verbunden wurden. D.H. die Ringelung ist nicht genau vorhersehbar.


Im Folgenden zeige ich euch noch einmal die Restesocken aus mit Blauholz (lila) und Schilfblüten (grün) bzw. Salbei und Blutbuche (helleres, blaustichiges grün) gefärbter Wolle. Ich habe sie getrennt gewaschen, um die Waschechtheit der Pflanzenfarben zu testen. Meine Socken müssen ca. einmal wöchentlich eine Wäsche im normalen 40°C Baumwollprogramm aushalten, was die Pflanzenfarben bisher fast ohne Ausnahme wunderbar überstanden haben. Allerdings habe ich die Socken in der Regel gemeinsam gewaschen und Farbveränderungen sind mir daher nicht so sehr aufgefallen.
In diesem Experiment sieht man die Veränderung recht deutlich, allerdings nur im direkten Vergleich. Der obere Socken auf dem Bild ist ungewaschen, der untere einmal bei 40°C.
Die Grüntöne haben alle einen Gelbstich bekommen, auch diejenigen, die vorher eindeutig bläulich waren. Die Farbintensität hat sich aber nicht verändert. Einen Teil der mit Blauholz gefärbten Wolle hatte ich bereits vor der Verarbeitung gewaschen, weil diese Farbe ja laut Literatur schneller ausbluten soll. Zwei Wäschen hat die Farbe aber ohne jegliche Veränderung überstanden, was sich an den Streifen zeigt, die ungewaschen verarbeitet wurden.

Socken mit Pflanzenfarben gefärbt. Oben ungewaschen, unten gewaschen (40°C Baumwollprogramm).

Allgemein muss ich feststellen, dass die Waschechtheit der Pflanzen- und Naturfarben bisher (seit 6 Monaten in Benutzung) wirklich gut ist und nur die allerersten und am häufigsten gewaschenen Socken leichte Aufhellungserscheinungen haben, die man aber nur sieht, wenn man sie direkt mit den Originalfarbproben vergleicht. Allerdings muss dazugesagt werden, dass die Socken relativ wenig Licht abbekommen. Bei einem Pullover oder ähnlichem würden sich die Farben auf Grund der nicht ganz so guten Lichtechtheit bestimmt anders verhalten.

Fazit: Für Socken kann ich Pflanzengefärbte Wolle uneingeschränkt empfehlen.

Montag, 29. September 2014

Schmuckstücke aus selbst gedrehten Glasperlen

Hier ein paar meiner Schmuckstücke, die ebenfalls in den Jahren 2007 bis 2010 entstanden sind.
Versilberte schwarze Stringer auf schwarzem Morettiglas, kurz reduziert, dann mit Klarglas überfangen. Durch die chemische Reaktion verfärben sich die Stringer je nach Temperatur und Sauerstoffgehalt der Flamme blau-grün-gelb.

Pünktchen aus Feinsilberdraht, auf die Oberfläche geschmolzen. Die Perle wurde anschließend geätzt und eine Silberhülse eingeklebt.

Auch hier versilberte Stringer.

Hier eine Reaktion von Kupferfolie unter Klarglas. Die Folie verbindet sich mit dem Glas und färbt es Türkis, bei der Reaktion entsteht Gas, das als Bläschen im Glas bleibt.

Meine erste Glasperle mit Silberfolie, gedreht an einer Gaskartusche.

Mit Silber gemischtes elfenbeinfarbiges Morettiglas. Das Silber reagiert mit dem schwefelhaltigen Glas und färbt es steinartig graubraun.








Noch einmal Reaktionen: Versilberte Stringer auf schwarz.

Glasperlendrehen meets Silberschmieden:
Hier habe ich eine gebrochene Perle in einen Anhänger eingearbeitet.










Set Namibia