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Montag, 29. September 2014

Schmuckstücke aus selbst gedrehten Glasperlen

Hier ein paar meiner Schmuckstücke, die ebenfalls in den Jahren 2007 bis 2010 entstanden sind.
Versilberte schwarze Stringer auf schwarzem Morettiglas, kurz reduziert, dann mit Klarglas überfangen. Durch die chemische Reaktion verfärben sich die Stringer je nach Temperatur und Sauerstoffgehalt der Flamme blau-grün-gelb.

Pünktchen aus Feinsilberdraht, auf die Oberfläche geschmolzen. Die Perle wurde anschließend geätzt und eine Silberhülse eingeklebt.

Auch hier versilberte Stringer.

Hier eine Reaktion von Kupferfolie unter Klarglas. Die Folie verbindet sich mit dem Glas und färbt es Türkis, bei der Reaktion entsteht Gas, das als Bläschen im Glas bleibt.

Meine erste Glasperle mit Silberfolie, gedreht an einer Gaskartusche.

Mit Silber gemischtes elfenbeinfarbiges Morettiglas. Das Silber reagiert mit dem schwefelhaltigen Glas und färbt es steinartig graubraun.








Noch einmal Reaktionen: Versilberte Stringer auf schwarz.

Glasperlendrehen meets Silberschmieden:
Hier habe ich eine gebrochene Perle in einen Anhänger eingearbeitet.










Set Namibia

Glasperlen nach Sarah Hornik Art


 Als ich zum ersten Mal die Glasperlen von Sarah Hornik sah, wollte ich unbedingt mit der Glasbearbeitung anfangen. Diese Künstlerin hat mich sehr beeindruckt und ich habe einige Perlen nach ihrem Vorbild gedreht.
Der Reiz für mich sind dabei die verschiedenen chemischen Reaktionen zwischen den Gläsern und der eingearbeiteten Silberfolie. Diese Reaktionen verlaufen stets unterschiedlich und die Effekte sind daher immer wieder eine Überraschung. Dadurch entstehen die teilweise steinartig anmutenden Strukturen im Glas.
Inzwischen sind alle Perlen zu Kettenanhängern verarbeitet und zum Großteil verschenkt worden.
Alle Perlen sind in den Jahren 2007 bis 2010 entstanden.








Diese Perle ist leider in der Mitte auseinandergebrochen.
















Handytaschen

Ich darf vorstellen:
"Manfred", dem mittlerweile alle Zähne ausgefallen sind (links) und "Bissi" (rechts).
Nachdem sich die Mundöffnung von Manfred als eher unpraktisch erwiesen hat, bekamen die neuen Taschen eine Klappe, die mit Druckknopf geschlossen wird. Auch nicht so toll, die nächste soll daher mit Klettverschluss versehen werden.

"Manfred" und "Bissi"


"Bissi" hat noch eine Schwester, "Pissi", die erstgeborene, von der ich aber leider kein Foto im fertigen Zustand habe. Vielleicht mach ich demnächst nochmal eins von beiden zusammen.
 
 

"Pissi" im fast fertigen Zustand.
 
 

Samstag, 27. September 2014

Ein paar ältere Sachen

Babydecke für meinen Neffen, 70 x 100cm, Dezember 2013

erster nassgefilzter Hausschuh, Wolle mit Cochenille gefärbt, aus dem Jahr 2009

Diese Socken sind dieses Jahr entstanden im Rahmen eines Chemie-Kurses. Die Wolle wurde von meinen Schülern gefärbt mit verschiedenen Naturfarben (Cochenille, Kamille, Anatto, Indigo)

Nadelgefilzter Fuchs aus dem Jahr 2009. Die Wolle wurde mit Walnuss gefärbt und ist mittlerweile schon etwas ausgebleicht.

Dienstag, 23. September 2014

danish tie shawl = dänisches Heidetuch

Hier mein zweites dänisches Heidetuch aus der tollen Alpaka-Sockenwolle "Socks" von fairalpaka, nach einer Anleitung von Dorothea Fischer. Die Kante ist nach der Multnomah-Anleitung auf ravelry gestrickt.

Hier sieht man gut die gebogene Form des Tuches - optimal zum Binden geeignet!

Die Enden sind lang genug, um sie auf dem Rücken binden zu können.

Detailansicht der Kante